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Liebes Tagebuch,
an dieser Stelle eine kleine Anmerkung, warum ich das zu der folgenden Szene zugehörige Bild
aus der offiziellen Version der Geschichte entfernt habe und lieber in meinem geheimen Timbuktu
aufbewahren werde: Der König nahm an dieser Stelle der Befragung einen schwarzmagischen
"Personen bezaubern" Zaubertrank zu sich. Das widerspricht natürlich in eklatanter Weise
der "Køpenhavener Konvention Zur Behandlung Von Gefangenen & Gebundenen" (KKZBVGG),
wonach ein Gefangener nicht gefoltert werden darf.
Das alles störte unseren König natürlich nicht. Er schluckte sein Wässerchen und verwirrte die arme Seele des Aufgebrachten. Dieser verriet unter der Folter (er war gezwungen, sich als FREUND des Königs zu betrachten... welche Strafe könnte härter sein?) etwas über die aktuelle Situation in Nipponesien.
Ein Triumvirat von Mitgliedern des sog. Skorpion-Clans hatte den Tonno entmachtet und die Kontrolle über Tokyo und damit ganz Nipponesien übernommen. Es gab zwar noch vereinzelte Widerstandsnester (Samur-Eiko Keiko war ein Beispiel dafür), jedoch war generell keine gute Stimmung im Land. Man ging davon aus, dass nur eine riesige Armee eine Chance hätte, die rechtmäßigen Zustände wieder herzustellen.
Eine große Armee? Hatten wir nicht. Guter Rat war also teuer. ("He! Finger weg von meinem Hort!") Zum Glück hatte Keiko die Idee, bei ein paar alten Widerstandsfreunden in der Hafenstadt Osaka vorbeizuschauen, um dort nach Ideen zu suchen...
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