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Die ganze Sache war aber auch vertrackt.

Ein der Verzweiflung naher Prinz berichtete uns, dass ihm das Königliche Erbschwert seiner Vorväter gestohlen worden war (wir berichteten in "Die Alte Burg"). Das war ihm, dem Bruder der Königin, natürlich hochnotpeinlich. Daher hatte er sich kurzfrisitig eine Repl - äh... - eine Räpli... - also... eine Fälschung anfertigen lassen, um wenigstens den Anschein eines verantwortungsvollen Prinzen aufrecht zu erhalten.

Er flehte. Er wimmerte. Er jammerte. Wir lachten ihn aus. Er bot uns Gold. Wir waren Feuer und Flamme.

Die Aufgabe war ganz einfach. Wir mussten nur den Dieb finden, das Königliche Erbschwert wieder in Åmlæts Hände legen und wir sollten reich belohnt werden. Zum Zeichen seines guten Willens und als Vorauszahlung für die Spesen gab er jedem von uns schon mal einen winzigen Beutel mit mickrigen 100 Goldstücken in die Hand. Danach ging das Saufen und Trinken weiter. Es bestand ja kein Grund zur Eile.

DACHTEN wir...

Der Prinz verließ uns irgendwann in der Nacht und trottete alleine zurück zum Palast. Wir feierten noch ein wenig und legten uns dann auch schlafen. Das Erwachen war grauenvoll und voller Grauen.

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