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Dossier über Purpurwürmer

zusammengestellt von Turin Trollbur am 23. September 2012

Bei Purpurwürmern handelt es sich um sehr seltene, niedere Lebensform aus der Familie der Ekligentiere. Purpurwürmer sind riesige, schleimbedeckte Lebewesen mit, bei ausgewachsenen Tieren, einer Länge von bis zu 30 und einem Durchmesser von 2 bis 3 Metern. Diese Monster bohren sich nahezu lautlos durch den Boden und erscheinen plötzlich an der Oberfläche, um dort lebende Wesen zu fressen. Purpurwürmer kommen hauptsächlich in Granithöhlen, unter vergessenen Ruinen oder in Sümpfen und dichten Wäldern vor.

Sie greifen durch Bisse und Stiche mit ihrem Schwanz an. Mit etwas Glück (auf ihrer Seite) können sie bis zu menschengroße Lebewesen ganz verschlucken; verschluckte Opfer können noch für eine kurze Zeit wieder befreit werden, wenn der Wurm rechtzeitig erlegt und der Länge nach aufgeschnitten wird. Sie verfügen jedoch über eine relativ aggressive Magensäure, so dass man mit dieser Prozedur nicht all zu lange warten sollte. Die Stachel an ihrer Schwanzspitze sind darüberhinaus giftig und in seltenen bis sehr seltenen Fällen sogar sofort tödlich.

Statistisch gesehen hat ein Purpurwurm Schätze und Wertgegenstände von durchschnittlich 4000 GS in seinem Verdauungstrakt, wobei auch Stellen von Ausscheidungen von Purpurwürmern gerne gesehene Fundstellen für allerlei Reichtum sind. Ein ausgewachsener Purpurwurm ist nach der Festlegung der großen Abenteurergilden der Welt durchschnittlich 2700 EP wert und ist auf der Algomantischen Gefahrenskala von Pseudodänemark (TM) vergleichbar mit einem menschlichen Kämpfer der 8. Stufe.

Unter extrem glücklichen Umständen ist es manchmal möglich, ein befruchtetes Ei eines Purpurwurmweibchens in einem ihrer Lager auszugraben. Die Seltenheit dieser Eier resultiert aus der Tatsache, dass Purpurwurmweibchen sich nur alle 18 Jahre fortpflanzen. Die sehr robusten Gelege entwickeln sich notfalls nahezu ohne Aufsicht und Pflege innerhalb von ca. 10 Jahren zu ausgewachsenen Exemplaren dieser Spezies. Während dieser Zeit, speziell aber in der zweiten Hälfte dieser Wachstumsphase, sind die jungen Würmer jedoch emotional extrem formbar und leicht auf eine Person oder gar eine Gruppe von Personen fixierbar. Es ist aber dringend darauf zu achten, dass der junge Wurm zu jeder Zeit in einem geschlossenen Metallkäfig zu halten ist, da er sonst zu leicht im Erdreich verschwindet und nur unter großen Mühen wieder aufgespürt werden kann.


copyright © LD&D Group of Pseudodänemark, 2012


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